In diesem Artikel möchte ich die a7 mit der a7ii vergleichen.
Die a7 benutze ich seit über zwei Jahren, die a7ii habe ich gut einen Monat lang benutzt. Ich versuche dabei die wesentlichen Punkte ab zu decken, mein Fokus liegt aber klar auf den Bereichen welche für mich persönlich besonders wichtig sind. Ihr werdet also viel über manuelle Objektive und weniger über Video und AF lesen.
Die wesentlichen Unterschiede zwischen a7 und a7II im Überblick
- Die a7II hat einen Bildstabilisator
- Die a7II ist deutlich weniger Anfällig für Sensorreflexionen
- Die a7II ist etwas griffiger aber auch schwerer
- Die a7II hat ein komplett aus Metall gefertigtes Bajonett, das zum Teil aus Kunststoff gefertigte der a7 führt in manchen Fällen zu Problemen.
- Die a7II hat einen deutlich verbesserten Nachführ-AF und fokussiert auch mit vielen Canon EF und Sony A Objektiven am Adapter schnell
- Die a7ii hat einen ergonomischer platzierten Auslöser
- Die a7II bietet einen besseren Videocodec
- Die a7II kostet ca. 500€ mehr
Der erste Eindruck
Man erkennt die Verwandschaft natürlich sofort und es braucht nur eine sehr kurze Umgewöhnungszeit bis man sich mit der a7ii vertraut fühlt. Die Einrichtung ist schnell durchgeführt: Menüstruktur und die wesentlichen Bedienelemente haben sich kaum verändert. Lediglich eine weitere frei belegbare C-Taste ist dazu gekommen und der Bildstabilisator ist bei der Konfiguration zu bedenken.
Während die a7 eine leicht glänzender Oberflächenstruktur hat, so ist sie bei ihrer Nachfolgerin matt ausgeführt. Mir persönlich gefällt hier die a7 etwas besser, denn das Design ist näher an dem der Sony FE Objektive.
Ergonomie
Zuerst fällt hier der modifizierte Griff der auf. Er ist an der a7ii etwas schmaler aber deutlich tiefer und griffiger als bei der a7. Bringt man an der a7 einen L-Winkel an, so verbessert sich deren Griffigkeit deutlich, ganz an die a7ii reicht es aber auch dann nciht heran.
Der Auslöser der a7 wurde von vielen kritisiert, weil er zum einen ergonomisch ungünstig auf der Oberseite der Kamera liegt und zum anderen einen recht schwammigen Auslösepunkt hat. An der a7ii liegt er ergonomischer leicht angeschrägt auf dem Griff und fühlt sich auch nicht so schwammig an.
Die beiden Bedienräder würde ich hingegen als Rückschritt einordnen, sie rasten an der a7ii nicht so deutlich und sind auch haptisch weniger hervor gehoben.
Sony gibt an beim Gehäuse der a7ii mehr Metall verwendet zu haben, die a7II fühlt sich auch ein klein wenig wertiger an, groß ist der Unterschied aber nicht.
Die Sony a7ii ist mit 599g gut 120g schwerer, als ihre Vorgängerin die 474g auf die Wage bringt. Will man leicht unterwegs sein, z.B. nur mit dem FE 2.8/35 so machen sich das größere Gewicht und auch das etwas größere Volumen schon störend bemerkbar. Im Alltag habe ich aber lieber die griffigere a7ii in der Hand und nehme das Gewicht gern in Kauf.
Das Bajonett
Anlass für die Anschaffung der a7ii war, dass viele Objektive nicht mehr fest im Bajonett der a7 saßen sondern deutliches Spiel aufwiesen (link) und ich sie deshalb zu einer ca. 4 Wochen dauernden Reparatur einschicken musste. Wer Lust auf schlechte Laune und viel Zeit hat kann die Diskussion dazu im SKF nachverfolgen. Die Kurzfassung ist, dass Sony das zweiteilige, zum Teil aus Kunststoff bestehende Bajonett der Nex-Reihe in die a7 eingebaut hat. Diese Lösung scheint etwas schwereren Objektiven nicht auf Dauer gewachsen zu sein wie diese und diese Fallsammlung belegen.
Das in Deutschland mit der Reparatur von Sony Kameras beauftragte Unternehmen Geissler hat in mehreren Fällen Kameras mit losem Bajonett unrepariert zurück geschickt und Nutzern erklärt dies sei ihm Rahmen der Toleranz. Ich habe meine Kamera schließlich zu Schuhmann nach Österreich geschickt was mich zwar 26€ an Versandkosten gekostet hat aber dort wurde das Problem ernst genommen und behoben. Ob auf Dauer muss sich noch zeigen.
Ein anderer Weg wäre gewesen ein Fotodiox Tough E-mount (Afilliate link) einzubauen. Das wäre aber merklich teurer gewesen, dafür hätte ich dann aber auf Dauer Ruhe gehabt. Günstiger ist es nur die beiden Ersatzteile eigenhändig auszutauschen, diese sind für wenig Geld zu beziehen aber man kann sich sicher sein, dass dies keine dauerhafte Lösung ist.
Das Bajonett der a7ii ist auf jeden Fall komplett aus Metall und anders als bei der a7 gibt es bisher keine Beschwerden mit dem Bajonett. Wer jetzt eine a7 kauft muss also damit rechnen, dass er sich selbst um einen Austausch des Bajonetts kümmern muss. Ein Weltuntergang ist das nicht, ärgerlich und mit Kosten verbunden ist es aber auf jeden Fall.
Sensorreflexionen
Die in meinen Augen größte Macke der a7 sind die deutlichen Sensorreflexionen. Diese haben mir schon einige Bilder verhunzt.
Mit der a7ii hat Sony Sensorreflexionen deutlich reduziert und auf das Niveau der Konkurrenz gebracht. Wie mit anderen Kameras auch lassen sie sich durchaus in manchen Situationen noch provozieren. Es braucht aber wirklich extreme Situationen, und sie sind im Allltag kein Problem mehr.
Autofokus
Eine kleine Warnung vorne weg: Ich habe die Kamera vor allem mit manuellen Objektiven genutzt, die von mir geschilderten Erfahrungen mit dem AF basieren vor allem auf einem zweitägigen Städtetrip mit dem FE 2.8/35.
Die a7ii ist spürbar flotter als die a7, überschätzen sollte man den Unterschied aber nicht. Bei ausreichende Licht fokussiert bereits die a7 recht zügig für die a7ii scheinen die von Sony beworbenen 30% Geschwindigkeitszuwachs plausibel. Das Bid trübt sich ein, wenn es dunkler wird. Auch mit der a7ii hatte ich bei wenig Licht deutlich mehr Probleme, als ich das z.B. von der Canon 5dII gewohnt bin. Die bei Tageslicht hervorragende Trefferquote sank deutlich ab und der AF braucht häufig zu lange für Schnappschüsse. Bei ausreichend Licht hingegen würde ich die a7ii einer 5dII vor ziehen da sich AF Felder viel freier verschieben lassen, der AF präziser und Eye AF eine sehr nützliche Funktion ist.
Sehr spürbar ist der Unterschied zwischen a7 und a7ii beim Tracking AF. Hier zeigt sich die a7ii deutlich reaktiver. Ich hatte leider nicht die Gelegenheit z.B. mit dem 70-200 eine dynamischere Szene zu fotografieren, könnte mir aber vorstellen, dass die a7ii das packt, die a7 bräuchte schon ein sehr gemächliches Objekt.
Seit der Firmware Version 2.0 bietet die Sony a7ii in Verbindung mit vielen Canon EF und Sony A-mount Objektiven einen brauchbaren AF. Leider funktioniert der AF aber nur mit manchen Objektiven und Adaptern gut. Ich hatte beispielsweise ein EF 4/70-200 L mit einem Commlite Adapter(Affiliate Link) adaptiert. Der AF im Bereich 70-140mm war auch gut und sogar in der Lage eine Person zu verfolgen. Bei längeren Brennweiten brach er aber sehr deutlich ein und funktionierte nicht mehr richtig. Ein EF 2/135 L fokussierte gar nicht. Der Eye-AF funktioniert leider gar nicht mit adaptierten Objektiven. Trotz der Einschränkungen halte ich dies für ein sehr attraktives Feature, Canon ist der zur Zeit führende Hersteller von Objektiven und auch mit A-Bajonett gibt es einige interessante Objektive. Der AF mit diesen Objektiven reicht zwar nicht ganz an den mit nativen Objektiven heran ist aber in vielen Situationen gut genug.
Bildqualität
Ich konnte keinen Unterschied zwischen beiden Kameras feststellen.
Der Bildstabilisator
Der ins Gehäuse der a7ii integrierte Stabilisator ist das Feature in dem sich die a7ii am stärksten von der a7 abhebt. Ich habe ihn auch viel genutzt und er hat mir so manches Bild ermöglicht was sonst nicht in der Qualität möglich gewesen wäre.
Die Bedienung ist einfach, nutzt man ein Systemobjektiv so muss man sich um nichts kümmern. Will man ihn mit manuellen Objektiven nutzen, so muss man manuell die Brennweite eingeben. Dafür man legt die Funktion SteadyS.Brennweite am besten auf eine schnell zu erreichende Taste, bei mir war es C2. Tippt man diese Taste an, so kann man schnell und einfach die Brennweite aus einer Liste auswählen.
Leider ist es mir mehrfach passiert, dass die Kamera nach etwas längerem Ausschalten die Auswahl vergessen hatte und sich auf den Standardwert von 50mm zurück gesetzt hatte. Weil ich das erst im Nachhinein bemerkte waren dann beispielsweise einige Bilder mit dem Zeiss 2.8/28 [link] verwackelt, obwohl ich mit einer sehr kurzen Belichtungszeit fotografiert hatte. Wenn eine zu lange Brennweite eingestellt ist, kann der Bildstabilisator also durchaus auch kontraproduktiv wirken. Was mir auch passiert ist, ist das ich beim Objektivwechsel vergessen habe die neue Brennweite an zu geben. Mit ähnlichem Ergebnis. Mit etwas mehr Übung sollte das aber nicht mehr passieren, in der Umgewöhnungszeit ist es nervig.
Der Stabilisator hat sich bei mir vor allem in der Dämmerung bewährt, hier komme ich bei der von mir gewünschten Blende bei Basis-ISO häufig auf zu lange Belichtungszeiten. Mit der a7 muss ich mich dann zwischen einer weiter geöffneten Blende und einem höheren ISO Wert entscheiden , mit der a7ii habe ich einen um gut zwei Blenden größeren Spielraum. Des ist kein riesiger Unterschied aber auf jeden Fall praktisch.
Ebenfalls praktisch ist, dass das Sucherbild stabilisert wird. Dies macht die manuelle Fokussierung gerade mit längeren Brennweiten einfacher.
Sonstiges
Ich bin alles andere als ein Videoexperte deshalb kann ich nur erwähnen, dass die a7II den XAVC S Codec bietet der bessere Qualität bei geringerer Kompression versprich. Das ist vor allem für die wichtig, die ihre Videos nachbearbeiten möchten. Für die selbe Zielgruppe bietet die a7ii ein log Profil.
Die a7ii bietet die Option unkomprimierte Raw-Dateien zu speichern. Ich habe sie ehrlich gesagt kein einziges Mal genutzt denn ich empfand die komprimierten Raws schon mit der a7 nie als Problem. Wer gerne Startrails fotografiert wird sich über die Option aber sicherlich freuen.
Fazit
Um es kurz zu machen: Die a7ii ist zweifelsohne die bessere Kamera. Wesentliche Kinderkrankheiten der a7 wurden beseitigt und der Bildstabilisator ist ein sehr nützliches Feature.
Die große Frage ist jetzt, wie groß der Mehrwert der a7ii gegenüber ihrer Vorgängerin ist und ob er den um ca. 500€ höheren Kaufpreis rechtfertigt.
Betrachtet man die Fotos, so sind Unterschiede vor allem beim Bildstabilisator zu suchen, ansonsten ist die Bildqualität ist absolut vergleichbar. Der Stabilisator gleicht ca. zwei Blenden aus, das kann manchmal den Unterschied zwischen einem technisch einwandfreien Foto und einem unbrauchbaren Foto machen. In vielen anderen Situationen macht es keinen Unterschied. Je nach Interessenschwerpunkt muss jeder für sich selbst evaluieren, wie häufig er in solchen Situationen ist.
Der nächste Unterschied ist das Bajonett. Es ist gut möglich, dass man an der a7 damit nie ein Problem hat aber das Risiko das Bajonett austauschen (lassen) zu müssen was Zeit und Geld kostet besteht beim Kauf eine a7 und sollte berücksichtigt werden. Bei der a7ii muss man sich darum keine Sorgen machen.
Persönlich habe ich mich entschieden die a7ii wieder zu verkaufen. Leicht gefallen ist mir das nicht und ich habe sie deutlich länger behalten als zuerst geplant. Ich ich werde sie sicherlich vermissen. Ich denke meinen Bildern wird man nur selten ansehen, dass ich jetzt wieder die a7 nutze. Und wenn ich das so gesparte Geld in Objektive investiere, so wird der Unterschied vermutlich sichtbarer sein. Der Wertverlust ist auf jeden Fall deutlich geringer und ich bin ein sehr preisbewusster Mensch.
Zusammenfassend ist fest zu stellen, dass die a7 auch heute noch eine sehr gute Kamera ist die inzwischen ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis hat, gerade wenn man auf manuelle Objektive setzt. Sie hat aber einige Kinderkrankheiten die, je nach Anwendung, irgendwas zwischen kein Problem oder sehr störend sind. Die a7ii ist etwas angenehmer im Handling, frei von den Kinderkrankheiten der a7 und sie bietet einen Bildstabilisator. Den Bildern sieht man das wohl nicht zu häufig an, aber man muss sich weniger Gedanken um die Kamera machen und kann manche Grenzsituation bewältigen, der die a7 nicht gewachsen wäre. Ich denke für viele rechtfertigen diese Vorteil den Aufpreis von 500€.
Die a7 kostet aktuell 979€ bei Amazon.de, die a7II kostet 1509€ (Affiliate Links).
Gebraucht liegt die a7 auf ebay.de bei gut 650€, die a7ii bei ca. 1300€ (Affiliate Links).
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Vielen Dank für Deine absolut sachliche und kompetente Auseinandersetzung mit den Unterschieden zwischen der Sony A7 + A7II. Ich habe mich vor Weihnachten letzten Jahres entschieden zweigleisig zu fahren (APS-C + KB). Ich habe letztes Jahr gewechselt von der A6000 zur A77II wegen des weitaus umfangreicheren Objektivangebotes für A-Mount. Meine Kaufentscheidung für die A7II wurde vorrangig von dem Firmwareupdate (PDAF mit LA-EA3) und der integrierten Bildstabilierung beeinflusst. Die ausgeprägtere Formung des Griffs kommt meinem persönlichen Empfinden für Ergonomie sehr entgegen, genau wie die Umpositionierung des Auslösers. Ein ebenfalls nicht unwesentliches Element für meine Kaufentscheidung war der von Dir sehr freundlich umschriebene „Bajonett-Thread“. Wenn ich viel Geld für eine Kamera ausgebe, möchte ich mir nicht vorrangig Gedanken darüber machen, ob die Kamera den Belastungen am Bajonett widersteht. Ich möchte einfach gute Fotos machen, zumindest bemühe ich mich. Mein Sigma 24-105 F4 + LA-EA3 wiegt fasst 1000 Gramm, und ja, ich werde die Linse erstmal an der Sony A7II weiternutzen! Sie ist einfach super und native Alternativen gibt es nicht.
Nochmals herzlichen Dank an Dich Phillip, für Dein Engagement im Forum. Beim nächsten Kauf werde ich darauf achten einen Deiner Links zu verwenden. Vielleicht solltest Du Dir überlegen neben Deinem Studium den ein oder anderen Foto-Workshop zu veranstalten. Ich jedenfalls wäre gerne dabei, Du bist ein sehr sympatischer Mensch und ich irre mich mit meinen fast 60 Jahren inzwischen äußerst selten!
dake für deinen Kommentar, ich werde drüber nachdenke 🙂
Dem kann ich nur beipflichten! Einer der wenigen Beiträge im World Wide Web der die Unterschiede sachlich und fundiert darlegt und keine Zauberei bei einem Wechsel zur neueren Technik verspricht.
Dein Einsatz im Forum und hier auf deinem Blog ist ebenso aller Ehren wert. Durchdacht, freundlich und kompetent legst du die verschiedensten Bereiche der Fotografie dar und macht das 1×1 der Objektiv-Welt gut verständlich. Du rückst viele Werbesprüche und Mythen ins rechte Licht.
Bisher hast du mich zwar nur zum Kauf einer NEX-6 (die ich dann durch deine a6000 getauscht habe) verleiten können, doch wenn ich wissen will, auf welches neue Pferd von Sony ich setzen soll, bist du garantiert ein geeigneter Ansprechpartner :).
Ich wünsche dir steigenden Erfolg für deinen Blog!
Bis bald,
Philipp
Das Bessere ist immer des Guten Feind! Aber richtig ist, ist einem der Mehrpreis für die A7II das Wert?
Ich bleibe bei meiner A7 und A6000 und ich ertappe mich dabei, dass ich mit der A6000 mit dem FE 70-200mm (105-300) mit einem Batterie-Griff, überwiegend mit 300mm (!) mit erstklassigen Ergebnisse sogar bei f/4.0 sehr gerne fotografiere.
Die Anschaffung einer A7RII wäre für mich kein Problem, aber ich denke mir, warum mit schwerem Kaliber auf Spatzen schießen. Mir reicht da die A7 völlig aus!
Hallo Philip!
Vielen lieben Dank für den Vergleich auf den ich schon so lange warte. Weil von einer Person der man in diesem Fall uneingeschränkt vertrauen kann. Ich denke doch, dass ich noch einige Zeit mit meiner (noch gar nicht so alten) A7 weiterwerkeln werde. Dachte bisher recht oft auf den (unsinnigen) Wechsel nach lediglich ein paar Monaten nach. Dies ist nun wieder verflogen. Evtl. wird es eine Alpha 6000 weil ich quasi ja nur den AF für das 70-200/4 brauche. Einzig die Sache mit den EF Objektiven lässt mich hin und wieder kurz darüber nachdenken. Mich würde ja interessieren ob es bei meinem Objekt der Begierde (SEL135f18z) zwischen der A7 und A7II mit dem EA-LA3 einen großen Unterschied geben würde.
Mach weiter so und übrigens, wenn Du Workshops machst, würde ich sogar die lange Reise hier aus Bayern auf mich nehmen 🙂
Viele Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
danke fürs Kompliment :).
Das SAL135f18z hat leider keinen eigenen AF Motor und hätte deshalb mit dem LA-EA3 gar keinen AF.
Über einen Workshop werd ich nachdenken, zu bald wird aber wahrscheinlich nichts draus 😉
Grüße,
Phillip
Hallo,
aber mit dem LA-EA4 hat das Objektiv doch AF.
Zum Vergleich, hatten beide Kameras die letzte Firmware, angeblich soll der schnelle Hybrid-AF bei der A7 erst mit Version 1.02, bei der α7 II schon ab Werk verfügbar sein.
Dein Vergleich ist +++++++++
Gruß Ewald
Hallo Phillip,
siehst Du das heute auch noch so? Ich liebäugle seit Jahren mit einer Vollformat und plane gerade den Kauf des SEL70300G für meine a6000. Jetzt hat mit mein Händler ein a7 Kit für 1219€ angeboten und ich muss zugeben, dass ich langsam schwach werde 😉
Allerdings lese ich gerade Deinen Artikel hier und von den Sensorreflexionen und vielleicht gerade in der Kombination noch dramatischer – dem Bajonettproblem, von dem langsameren Fokus ganz zu schweigen (habe ein kleines Kind, das natürlich nie still sitzt/steht).
Ich mache das Ganze als Hobby und nicht professionell und so stehe ich immer wieder vor der Frage: brauche ich das überhaupt? Meine a6000 ist klasse, mein Sony/Zeiss 24mm f/1.8 macht wunderbare Fotos, aber die Details die ich von einer Test-a7ii gewohnt war, fehlen mir irgendwie.
Kurz gesagt: ich schwanke, ob ich den Schritt wagen soll oder nicht und Dein Artikel brachte mich irgendwie auch auf die Idee, dass eine a7 „reicht“ (jetzt im Vergleich zur a7ii).
Ciao
Dennis
Hallo, Dennis!
Vielen Dank für den sehr guten und objektiven Bericht. Bis zum Schluss war ich der Überzeugung, dass ich jetzt doch lieber die A7 II kaufe statt der A7. Aber als ich dann den letzten Abschnitt las, verstand ich, ehrlich gesagt, die Welt nicht mehr. Du hast doch die A7 II verkauft. Gerade wenn man auf manuelle Objektive setzt, wäre doch der Bildstabilisator der A7 II sehr wichtig, denke ich.
Und, unter uns, was bekommt man denn für 500 € für Objektive?
Mir wären halt der Stabilisator und die bessere Verarbeitung wichtig.
Was soll ich jetzt tun? Geld im Überfluss habe ich auch nicht?.
Ich grüße.
Peter Franz